Mein Lesikon stellt nichts weniger als eine neue Literaturgattung dar, die Nachschlagewerk mit Lesebuch vereint. Es umfasst sämtliche Bereiche der visuellen Kommunikation: Fotografie, Farbe, Fehler, Maße, Materialien, Originalität, Illustration, Emotion, Animation, Begabung, Verpackung, Werbung, Webdesign, Typografie, Effekte und viele mehr.
Auch wenn Du Laie bist, bietet Dir »Das Lesikon der visuellen Kommunikation« einen amüsanten und unkomplizierten Einstieg in ein hochinteressantes Gebiet menschlichen Schaffens, das sämtliche Bereiche unseres täglichen Lebens durchdringt: wie etwa Sport, Musik, Sex, Politik, Wissenschaft, Beruf, Spiel, Nahrung, Verkehr, Kleidung, Hygiene, Medizin, Geburt, Tod und Religion.
»Nichts ist sicher und nicht einmal das ist sicher.« – Dieses Zitat ist eines meiner Lieblingszitate. Es ist um die 2.000 Jahre alt und stammt von Antiphon. Ich habe es meinem Lesikon vorangestellt, weil darin und daran so gut wie alles fraglich ist und war. Über lange Jahre war ich nicht sicher, ob dieses Buch jemals veröffentlicht würde, bei seiner Lektüre kannst Du Dich allein auf Dein eigenes Urteilsvermögen verlassen und es wirft mindestens so viele Fragen auf, wie es beantwortet. Im Grunde also wie im »wirklichen« Leben.
Das Buch aller Bücher. Eine Wundertüte für Gestalter und alle, die wachen Auges durch die Welt gehen.
Erik Spiekermann auf Twitter
Eine herrliche Bleiwüste, in der die Phantasie erblühen kann. Das in Zeiten von Wikipedia anachronistisch erscheinende Werk gibt einem immer wieder das Glücksgefühl, etwas zu finden, was man gar nicht gesucht hat.
Andrea Eschbach
, Neue Zürcher ZeitungDas Schrillste und Skurrilste, was in diesem Jahr in Buchform erschienen ist. Ein absolutes Kunstwerk.
Denis Scheck in seiner Sendung »druckfrisch« / ARD
Blütenzarte, schwebende Details. Gudehus wahrt die überkommene Form des Lexikons und schmeißt in ihr eine Party, etwa so, wie wenn man in einer stillgelegten Zeche ein Restaurant eröffnet. Die Gäste sind begeistert.
Ulrich Stock
, DIE ZEITDas Lesikon ist, Inbegriff der Nützlichkeit von Lektüre, gedankenanregend. Mehr Lob ist vermutlich gar nicht möglich. Jedenfalls nicht für ein Lexikon, das im Zeitalter von Wikipedia auf eigentümliche Weise die Ehre des Buches als Medium rettet.
Jürgen Kaube
, FAZ