2024 startete mein Tuqtuli Projekt auf höchst überzeugende Weise. Ich gab Workshops auf drei Festivals, zwei Konferenzen und an einer High School in Brüssel, Berlin, Oberau, Palo Alto, San Francisco und Kyoto. Ich lehrte zu diesem Thema an Hochschulen in Köln, Berlin und Kyoto. Und ich sprach auf drei Konferenzen über meine Vision.
Einen nächsten Tuqtuli Vortrag+Workshop wird es geben im Rahmen des TypoSalons des Forum Typografie, dieses Jahr zum Thema »Leichte Typografie«, vom 24. bis 27. Juli in Oberschwaben. Das freut mich insofern besonders, als meine »Genesis« – Startpunkt des jetzigen Tuqtuli Projekts – auf dem Forum Typografie 1993 in Düsseldorf eines der ersten Male überhaupt ausgestellt wurde.
In der Zwischenzeit recherchierte, schrieb, gestaltete und publizierte Edgar Walthert dieses Kleinod von Publikation über piktografische Sprachen – darunter auch mein Tuqtuli Projekt. Seine »Utopian Quest for a Pasigraphy« und damit auch mein Tuqtuli Projekt sowie meine »Genesis« sind bis Mai in Richard Niessens Ausstellung »Der Palast des typografischen Mauerwerks« im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt a.M. zu sehen.
Zum zweiten Mal wurde ich nun schon piktografiert. Kürzlich von einer Studentin in Kyoto, Arisa Kamigawa, und nun im Rahmen von Edgar Waltherts »Utopian Quest for a Pasigraphy« von Quenton Miller. Ich finde mich von beiden gut getroffen. Besonders meine globale Frisur gefällt mir!